Platzoptimierung ist der Schlüssel für jedes unserer Projekte. Und je mehr wir jeden verfügbaren Zentimeter nutzen, desto praktischer, nützlicher, angenehmer und funktioneller wird unser Projekt. Daher ist es wichtig, kleine Räume vollständig auszunutzen. Aus diesem Grund legen wir von Emuca den Fokus dieses Beitrags auf die verschiedenen Scharniere und Laufschienen, die auf dem Markt erhältlich sind.
Los geht‘s!
Scharniere und Laufschienen:, was ist der Unterschied?
Projekte mit kleinen Abmessungen benötigen gute Beschläge, um Mobilität und Flexibilität in Räumen und Möbeln zu ermöglichen.
Daher konzentrieren wir uns auf die zwei großen Protagonisten:
- Scharniere
Möbelscharniere ermöglichen das Drehen von Türen, Fenstern oder Paneelen verschiedener Möbelarten für einen einfachen Zugang. Es handelt sich um Gelenkbeschläge, die aus zwei Teilen bestehen, von denen eines an einem Flügel befestigt wird und eine kreisförmige Bewegung ermöglicht.
- Laufschienen
Laufschienen wiederum dienen zum Gleiten und ermöglichen vollen Zugang. Sie eigenen sich besonders für Türen oder Fenster und ermöglichen ein vertikales oder seitliches Gleiten entlang einer Schiene oder eines Spalts.
Arten von Möbelscharnieren
Es gibt zahlreiche verschiedene Arten von Scharnieren die die Wahl und die Verwendung des Modells ermöglichen, das am besten zu den Anforderungen eines Projekts passt. Einige davon sind:
Unterteilung in 3 große Gruppen:
- Aufliegende Scharniere die in der Regel die Seitenkante der Möbel vollständig abdecken.
- Halbaufliegende Scharniere, die sie teilweise abdecken.
- Einliegende Scharniere, mit denen die Türen vollständig zum Bolzen zeigen.
Unter diesen drei Gruppen können wir jedoch die folgenden Scharnierarten unterscheiden:
- Buchscharniere
- Klavierscharniere
- Trennbare Scharniere
- Pendeltürbänder
- Angelscharniere
- Nicht sichtbare Scharniere
- Topfscharniere
- Aufsatzscharniere
- Glasscharniere
- Sonderscharniere, ideal für Eckmodule, Drehscharniere für Schreibtische …
Verschiedene Laufschienen zur Optimierung des Raumes
Schiebetüren können aus Holz, Glas oder Metall bestehen. Nachfolgend erklären wir Ihnen, welche Ihnen zur Verfügung stehen, um das Meiste aus dem verfügbaren Platz herauszuholen.
- Einflügelige Schiebetüren. Das sind die am häufigsten verwendeten Innentüren, insbesondere in Badezimmern, Schlafzimmern oder Küchen. Sie verfügen über ein einzelnes horizontales Türblatt, das sich in beide Richtungen öffnen lässt.
Sie können auf Führungen aufgehängt werden oder in die Wand selbst eingebaut werden.
- Gegenüberliegende Schiebetüren. Diese bestehen aus zwei gegenüberliegenden Türblättern. Sie sind die am häufigsten verwendeten Doppelschiebetüren in Wohn- oder Esszimmern und bieten einen äußerst großen Durchgang. Ideal, um kleine Räume gut zu nutzen.
- Schiebetür + festes Türblatt. In der Regel ist das Türblatt – aus Glas – fest an der Wand befestigt. Das andere ist beweglich und größer. Diese Art von Türen wird in Durchgangsbereichen, Ess- und Wohnzimmern verwendet, da sie viel Licht bietet. Und sie bietet ein Gefühl von Geräumigkeit.
- Parallelschiebetüren. Jeweils ein Türblatt befindet sich auf einer Seite der Wand. Ideal für Wohnzimmer, Esszimmer und Küchen.
- Eckschiebetür. Diese Tür kommt in Wohnungen nicht häufig vor, in Büros hingegen schon. Die Türblätter sind in der Ecke eingebaut und der Scheitel der Ecke selbst dient als Abschluss.
- Teleskopschiebetüren. Die häufigste in Haushalten verwendete Art. Sie reichen vom Boden bis zur Decke und die Türblätter bestehen in der Regel aus einer Holzart und einem Furnier.
- Falttüren Diese Türen werden in der Regel im Freien verwendet und sie haben einen einfachen Mechanismus, da sie sich über sich selbst zusammenfalten. Dabei wird Glas oder bei größeren Türen auch Holz verwendet.
- Stapelbare Schiebetüren. Die Methode dieser Türen ist dem der oben beschriebenen Falttüre sehr ähnlich. Der große Unterschied besteht jedoch darin, dass sie eher einer Jalousie ähneln, da die verschiedenen Türblätter beim Falten von einer Führung geführt werden, was die Platzoptimierung erheblich erleichtert.
Tipps, um kleine Räume gut zu nutzen
Es ist auf jeden Fall möglich kleine Räume zu nutzen und das Beste aus jedem Raum zu machen. Wir geben Ihnen ein paar Tipps, um dieses Ziel zu erreichen:
- Beleuchten Sie den Eingang mit Tageslicht
- Wenn dies nicht möglich ist, installieren Sie gut durchdachte und ausgerichtete Lichtquellen.
- Setzen Sie IMMER Schiebetüren ein.
- Trennen Sie Bereiche, ohne sie zu teilen.
- Nutzen Sie die Ecken.
- Verwenden Sie die Wände.
- Verwenden Sie bewegliche Möbel, um den Raum zu verbessern.
- Überladen Sie den Raum nicht.
- Setzen Sie Elemente zum Verstauen von Gegenständen ein.
Nun wissen Sie also Bescheid! Machen Sie sich an die Arbeit und holen Sie das Beste aus Ihrem verfügbaren Raum heraus, um einzigartige, praktische, funktionelle und unverwechselbare Projekte zu verwirklichen.